Zur Sommerfrische in die Berge – Schon unser lieber Kaiser Franz Josef I. (Jupp, das war der Typ, der mit der schönen Sisi verheiratet war) wusste wie das geht. Er besaß auf etwa 2020 m ü.A. ein Jagdschloss im heutigen Wintersportort Kühtai in den Stubaier Alpen. Von hier aus ging er angeblich leidenschaftlich gerne auf Murmeltierjagd.
Wir wollen in Kühtai keine Murmeltiere jagen, nur ein wenig der brütenden Sommerhitze entfliehen. Man möchte es vielleicht nicht glauben, aber als wir Mitte Juni hier nächtigen, gibt’s abends doch tatsächlich ein paar Schneeflocken.
Übernachtet wird am Längenthaler Speichersee direkt unterhalb des Kühtai-Sattels.
Kühtai – Der Geheimtipp für Bergfreunde
Das hiesige Wandergebiet gibt so Einiges her – man kann von hier so richtig hoch hinaus starten. Mithilfe des Tourenportals Bergfex, das ich sehr gerne verwende, ist schnell was Passendes für die Region Kühtai gefunden.
Wir entscheiden uns dafür, thematisch bei unserem Lieblingsmonarchen zu bleiben und wählen den Kaiser-Franz-Josef-Weg– eine leichte Tour mit wenigen Höhenmetern.
Diese Tour ist absolut ausreichend beschildert, weshalb ich hier auf eine detaillierte Beschreibung verzichte.
Die Wanderung ist…. atemberaubend…. Ich denke, die Fotos sprechen Bände.
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Was sollte man als Hundebesitzer für diese Wanderung in Kühtai vielleicht noch wissen?
- Wasser ist ausreichend vorhanden
- stellenweise verlaufen direkt entlang des Weges Elektrozäune – Wer einmal erlebt hat, wie sein Hund reagiert, wenn er an einen Stromzaun gerät, hält ihn hier mit Sicherheit an der Leine
- Immer wieder mal müssen wir relativ dicht an Almvieh vorbei (Tipps für des stressfreie Passieren von Kuhherden gibts demnächst hier)
Noch nicht genug von Österreich? Weitere Reisetipps für die Alpenrepublik gibt’s HIER
Dieser Beitrag wurde in der ersten Ausgabe der Zeitschrift Schreib Was – Literatur aus Österreich abgedruckt.