November. Ich starre auf die gefrosteten Blätter und Gräser am Waldboden. Vollendete Schönheit. Eine hauchdünne Raureifschicht, die sich entlang der Blattränder und der Blattadern abgesetzt hat, lässt die Strukturen markant hervortreten. Einfach Zauberhaft.
Raureif ist ja in der Definition eigentlich ein fester Niederschlag. So wie Schnee oder Hagel. Oder Gänsekacke, die - erst mal mit einem Platsch auf der Schulter gelandet - einem den schönsten Herbstspaziergang vermiesen kann. 💩
Raureif aber, hat mir noch nie die Laune verdorben. Ganz im Gegenteil. Ich bin eher fasziniert. Eiskristalle, die in einer geometrischen Präzision, die einzig die Natur beherrscht, an Oberflächen kunstvoll wachsen. In Nadel- oder Schuppenform gibt’s das Phänomen. Je nach Wind.
Die außergewöhnlichste Form von Raureif kennen wir unter dem klangvollen Namen Eisblumen. Schön, oder?
Stundenlang könnt ich diese Frostkristalle - und das was sie aus einem Zweig oder Blatt machen - betrachten. Vorausgesetzt ich bin warm genug angezogen. Aber das bin ich heute an diesem Spätherbst-Nachmittag.
Wow. An den Farnen ist es besonders ausgeprägt. Kindliche Begeisterung.
Bis er mich einholt, mein inzwischen allgegenwärtiger Alltags-Pessimismus. Ich schau mich um. Ziemlich naiv, mein romantisches Heckmeck. Die Blätter, die Farne, die Gräser. Die sind schon schön. Aber eigentlich sind sie alle tot.
Positiv? Corona-Negativ!
Um ehrlich zu sein, war ich eh nie wirklich optimistisch. Das habe ich von meinem Vater.
In seinen Augen wären wir immer beinahe verhungert, ertrunken oder obdachlos geworden. Wir befanden uns seit ich denken kann immer am Vorabend einer Wirtschaftskrise, der Weltkrieg würde immer spätestens im nächsten Monat ausbrechen und die Kommunisten planten immer schon seit einigen Tagen ein Komplott, um die Weltherrschaft an sich zu reißen.
Gut. Vom übersteigerten Pessimismus meines alten Herrn bin ich erfreulicherweise verschont geblieben. Seine Prophezeiungen sind bis dato nicht eingetreten & meine Wirklichkeit hatte tatsächlich nicht immer Haare auf den Zähnen.
Im Gegenteil. Mein Leben quillt über vor erfüllten Träumen. Wie ein übervoller Weihnachtsstrumpf am Kaminsims. Und mein Herz, das ist prall vor erfüllter Liebe. Zu meinen wundervollen Hunden und dem dazugehörigen Herrli. Kein Grund also, nicht positiv zu denken, richtig?
Falsch! Der alte Mann sollte langfristig doch Recht behalten.
Denn ja, ich verhungere. Ich verhungere vor Sehnsucht. Der Sehnsucht mich wieder zu 100% frei zu fühlen. Die Sehnsucht nach Unbeschwertheit.
Ja, ich ertrinke. Ich ertrinke in Covid-Zahlen, Corona-Clustern, Maskenpflicht und Pandemie-Gesetzen.
Ja, ich bin obdachlos. Mein Haus, dessen Fundament aus Spontanität, Entdeckungsfreude und Freiheit gegossen war, ist in sich zusammengebrochen. Ein Scherbenhaufen, dessen Trümmer Bezeichnungen wie Ausgangsbeschränkung, Grenzkontrollen und Reisewarnung tragen.
Die Zahl der Covid-Positiv-Getesteten ist so hoch wie nie, wir befinden uns im zweiten Lockdown und Weihnachten steht vor der Tür. Wir sind mitten drin im größten Desaster meiner Generation…
Und als ob das alles nicht genug wär, quakt mich in meinem seelischen Heißhunger auch noch regelmäßig mein FFP2-Spiegelbild an. Ich sehe im Profil aus wie die langbeinige Wallehaar-Version von Daisy Duck.
Nö, den Optimismus hab ich irgendwo zwischen Mund-Nasen-Schutz und PCR-Test verloren.
Ich bin durch und durch wie mein wöchentlicher Corona-Schnell-Test. Ich bin negativ!
Während sich Skye hier im Wald durch tote Blätter wühlt um nach Möglichkeit noch viel totere Fressalien zu erschnüffeln, die sie ratzeputz und möglichst diskret vor meinem mittelmäßig strengen Blick verschlingen könnte, lass ich dieses skurrile Corona-Jahr in Gedanken Revue passieren. Ich frage mich, was es eigentlich mit mir gemacht hat…
Als meine Welt noch in Ordnung war
‚Bonne Année‘. Die gerade noch rechtzeitig vor Mitternacht gefüllten Rotweingläser klirren als wir uns zuprosten. In der nächsten Sekunde umarmen sich alle Anwesenden und verteilen großzügig Küsschen. Und vielleicht auch ein paar Tropfen Rotwein. Die Euphorie…
Und dann… Die ersten herrlich melancholischen Klänge eines französischen Accordeons. Mistral Gangnant von Renaud.
Jupp, das waren meine ersten Minuten von 2020
Wir hatten gerade herrliche 2 1/2 Wochen Roadtripping an der Küste Nordspaniens hinter uns. Meine Dosis Ozean würde nun für mehrere Monate reichen, für Chumani war die Reise wie ein Jungbrunnen gewesen, Skye hatte sich ein Mal genüsslich in einem toten Fisch gerollt und Herrli konnte seine triumphalen fahrerischen Fähigkeiten beim Anfahren von so manchem Übernachtungsplatzerl beweisen. Ja, wir hatten alle bekommen, was fundamental zu einem perfekten Urlaub beiträgt.
Und just wenn man denkt, besser könne es eigentlich nicht mehr werden, trifft man auf dem Nachhauseweg auf einem Wanderparkplatz oberhalb von Annecy - dem Venedig der Französischen Alpen - am Silvesterabend auf richtig gute Leute.
Mein Jahr beginnt mit einer Einführung in die Kunst des Feierns Franzose zu sein. Mit allen Stereotypien versteht sich. Unzählige Flaschen Wein, Fois Gras, dutzenden Käsesorten, ganz viel Savoir vivre und einem Accordeon .
Unbezahlbar wird der Beginn von 2020 allerdings als wir uns mit unseren neuen Freunden zum Kaffee bei Tagesgrauen verabreden. Begleitet von der leidenschaftlichen Melancholie des Accordeons erlebe ich den ersten Sonnenaufgang des Jahres. Als sich die Sonne hinter dem Berg der Berge emporhebt. Dem Mont Blanc.
Als ich die Leichtigkeit verlor
Ich ertappe mich, wie ich - mit dieser schönen Erinnerung im Herzen doch wieder recht gut gelaunt - durch Blätterhaufen schlurfe.
Schade. Die segeln nicht mehr so hübsch zu Boden wenn man sie durch die Luft kickt.
Wenn tote Blätter mal gefrostet waren, verlieren die etwas von ihrer Leichtigkeit. Da kann man seine ultralangen Gamshaxn noch so kräftig schwingen, bevor man zum endgültigen Aufschlag ausholt, das Laub fällt maximal wie ein nasser Waschlappen zu Boden. Und das Meiste bleibt ohnehin an den Schuhen kleben.
Wann wurde ich eigentlich gefrostet? Grüble ich vor mich hin. Wann verlor ich die Leichtigkeit?
Corona - Von der Mücke zum Elefanten
Die ersten 2 Monate des Jahres ist Corona sehr sehr weit weg. Ungefähr so weit weg wie das Tippen der sechs Richtigen bei Lotto 6 aus 45.
Und dann geht alles Schlag auf Schlag. Von dem Tag, an dem ich morgens träge die Augen öffne und mir dabei dämmert, dieses Corona könne mich vielleicht doch demnächst tangieren, bis zur scheinbar aussichtslosen Toilettenpapier-Schnitzeljagd, vergehen gerade mal 3 Tage.
Ösi-Länd befindet sich in Null-Komma-Josef im Total-Lockdown. Wir sind hier mit der besonders strengen Variante konfrontiert, gilt Tirol doch als Super-Spreader-Region. Ischgl. Ihr erinnert euch?
Es folgen Wochen von Gefühls-Pingpong. Einerseits Angst. Angst, ich könne womöglich einen geliebten Menschen an Corona verlieren. Angst, vor den volkswirtschaftlichen Konsequenzen. Angst, auf der Toilettenpapier-Nachschubsroute könnten sich vielleicht doch Piraten tummeln.
Und andererseits Hoffnung. Hoffnung auf eine bessere Welt. Hey, Delfine im Hafen von Triest…
Man kann die Welt also doch anhalten.
Ich heb ein gefrostetes Ahornblatt vom Boden und rolle den Stiel zwischen Zeigefinger und Daumen so dass sich das ganze Blatt um die eigene Achse dreht.
Die Welt anhalten. Tsss….. Platz 1 der Naivitäts-Hitparade. Nach wenigen Monaten geht’s nämlich wieder volle Kraft voraus. Wie die Titanic. Und ich winke fröhlich - und auch ein bisschen dümmlich - von Deck.
Wir sind Revolution - Wir reisen!
Es hat beinahe was Anarchistisches als wir Mitte Juni nach Kroatien aufbrechen. Die Grenzen sind (noch) nur in eine Richtung geöffnet. Eine Einbahnstraße. Dennoch fühlt es sich richtig an. Wie Freiheit.
Kroatien wird unerwarteterweise ein 2020-Highlight. Mit allem, was zu einem perfekten Roadtrip gehört. Ein paar chillige Tage am Meer, gefolgt von der Erkundung des Velebit - per Van und zu Fuß. Die obligatorische Verlauferitis miteingeschlossen.
Wir stöbern den allercoolsten Campingplatz aller Zeiten auf. Herrli und ich sind Hobbits, die Hunde verwandeln sich in Einhörner. Eine kleine wahr gewordene Seifenblasenwelt bei Kamp Velebit .
Mein Zigeunerherzerl hüpft. Ich hab mein Leben zurück. Ich darf wieder reisen. Corona vergilbt allmählich. Wie das Foto meiner Ur-Ur-Großeltern in der modrig riechenden Kiste im Keller.
Der Sommer tanzt über Mitteleuropa und bringt all die schönen Dinge, die ein Sommer halt so bringt.
Touristen wiegen sich wie jedes Jahr vorhersehbar im Takt der Reisewellen. Und wir hier schunkeln uns durch Hitzewellen. Chumani leidet. Augenscheinlich und mit raumgreifenden Schritten bewegen wir uns auf ihren letzten Tanz zu.
Ich betrachte mein altes Mädchen wie sie sich im Raureif genüsslich wälzt. Fasst so gut wie Schnee, ne Chumani?
Diese frischen Tage gegen Ende des Jahres tun meiner Großen gut. Je ungemütlicher, desto besser. Sie wirkt grad gar nicht so alt.
Inmitten von gefrosteten toten Blättern wird mir ganz warm…
Auf in luftige Höhen
Die heißesten Tage des Sommers nennt man in Mitteleuropa ironischerweise Hundstage. Das sind Tage an denen das Sternbild Großer Hund genauso wie mein ‚großer‘ Hund vor Hitze lethargisch herumliegen. Der Eine am Firmament, der andere am kühlen Fliesenboden im Badezimmer.
Die Wochenenden werden ausnahmslos zur Sommerfrische-Kur für Chumani. Je höher wir mit unserem rollenden Zuhause reisen, umso mehr Leben hauchen wir meinem ergrauenden Hund ein. Richtig pfiffig wird Madame ab 2000m.
Gelegentlich greifen wir auf Altbewährtes wie das Kaunertal zurück, dann und wann machen wir uns auf, Neues in meinem Lieblingstirol Osttirol zu erkunden.
Ein Mal schaffen wir es sogar übers Wochenende bis in mein Herzensland nach Frankreich.
Zwei kleine Romanzen mit den - von mir bis dahin unentdeckten - Livigno & Ortler Alpen polieren mein Kurz-Roadtrip-Repertoire ordentlich auf.
Bergtage sind auch deine Lieblingstage?
‚Jupp, das haben wir gut hingekriegt’ klopf ich mir selbst auf die Schulter, als ich an unsere Strategie, Chumani gut durch den Sommer zu bringen, denke. Ich werfe ein Stück morsches feuchtes Holz ein paar Meter in die Raureifgräser. Ein Wölkchen von klitzekleinen Froststäbchen splittert durch die Luft. Wie Staub. Man kann es beinahe klirren hören als die Eiskristalle zerspringen.
Dann geb ich der übereifrigen grauen Schnauze das Signal Such.
Da war doch noch was. Bevor meine Welt zerbrach…
Besondere Momente in bizarren Zeiten
Es kommt wie es kommen muss. Die zweite Welle. Die walzt aber etwas sanfter über Europa herein. Soweit man den Aufruf der Österreichische Bundesregierung zur Heimkehr aus Kroatien und den anschließenden bis zu 18h andauernden Stau an der Grenze als sanft bezeichnen kann. 😏
Aber auf jeden Fall kommt sie diesmal mit weniger Schrecken. Corona ist inzwischen zu so etwas wie einem vertrauten Hausgeist geworden. So richtig fürchtet man sich nicht. Geistert eh immer so herum. 👻
Mein Bauchgefühl sollte Recht behalten, als es mich brummend vor dem abermaligen Verlust der Freiheit warnt, und mich zu der besten Entscheidung des Jahres ermutigt - eine Solo-Reise mit Skye ins Valle Maira.
Noch nie war mein Freiheitsgefühl und meine Überwältigung stärker als in dem Moment, als ich am Colle de Gippiera auf das französische Vallée d’Ubaye hinabblicke.
Skye sieht mich mit ihren Rehbraunen Augen erwartungsvoll an. Ich glaub, sie weiß, dass ich in Gedanken grad bei UNSERER großen Reise war.
Einmal kräftig durchrubbeln und schon ist sie wieder motiviert einer Fährte am gefrosteten Waldboden zu folgen.
Und meine persönliche Spurensuche endet hier. Ich weiß nun, woran ich in dieser Krise gescheitert bin.
Es ist der Hunger nach Freiheit
Man soll eine Party immer am Höhepunkt verlassen, heißt es. Naja, und ich gehör halt zu den Heldinnen, die vom Höhepunkt einfach nicht genug bekommen. Noch ein Drink. Noch eine Runde abrocken. Bis ich schließlich mit verlaufenem Make-up, einem flauen Gefühl im Magen und einem abgebrochenen Stöckel als allerletzte aus dem Club stolpere. 😏
Nicht nur will ich bei zunehmenden Reisebeschränkungen weiterhin so tun, als wär ich frei. Nein, ich versuche auch noch meinen bisher schönsten Reisemoment zu toppen. Ganz schlechte Idee, sag ich euch...
Ich hab sie im Nacken, die Corinna …. Ähm…. Corona. Das Virus hat sich festgebissen wie eine Zecke und reist mit auf den paar wenigen Roadtrips, die noch folgen.
Der Trend der Reisebeschränkungen und Quarantänepflichten setzt sich fort wie es auch der Trend zur Bunkerhaltung von Toilettenpapier und Nudeln macht.
Ich verliere meine Selbstbestimmtheit. Corona entscheidet nun, wohin und ob ich reise. Es macht mir zunehmend zu schaffen, immer beträchtlichere Stücke meiner Freiheit abzugeben. Dennoch steige ich - solange es möglich ist - in den Van, in der Hoffnung auf das große Glück. Und werde dabei immer unglücklicher.
Während des zweiten Lockdowns blicke ich - zu meiner eigenen Überraschung sogar mit ein ganz klein wenig Optimismus - auf Weihnachten. Hoffnung. Die langersehnte Chance wieder unbeschwert Grenzen zu überschreiten?
Natürlich nicht.
Und als die Österreichische Bundesregierung dies in einer Pressekonferenz verkündet, bin ich nicht mal mehr wirklich betroffen. Ich bin gefrostet. In dem klirrend kalten See der Perspektivlosigkeit.
Chumani legt mir den morschen Stock erwartungsvoll vor die Füße. Und als ich ihn aufhebe und ihn mit der Eleganz eines fetten Ponys in die Sträucher katapultiere, muss ich über meine Talentfreiheit im zielgenauen Stockwurf schmunzeln.
Heute ist ein guter Tag. Einer, den ich mit schönen Erinnerungen beende. Naja, und immerhin ist mein Desinfektionsmittelspender noch halb voll…
Liest sich doch gut, Dein 2020! Wahre Freiheit bedeutet auch, dass man sich von Gier und Wünschen frei macht! Solange ich mich nach etwas sehne, etwas haben will, was nicht geht, bin ich nicht wirklich frei.
Ich wünsche Dir schöne Feiertage!
Ulrike
Liebe Ulrike,
Danke für deinen Kommentar und deine Definition von Freiheit, mit der du auch vollkommen recht hast.
Ich erinnere mich noch sehr gut an das Reisen in meiner Kindheit. Als Grenzen noch Grenzen waren, an Grenzstaus, an griesgrämig dreinschauende Grenzbeamte, die alles penibelst kontrollierten. Nicht die Leichtigkeit, die man vom Reisen nach dem Schengen-Abkommen kannte…
Für mich bedeutet Freiheit eben auch Grenzenlosigkeit. Ich denke, gerade dieser Aspekt der Freiheit ist es, der mir am Ende von diesem schrägen Jahr zu schaffen macht.
Ganz liebe Grüße und auch dir schöne Feiertage,
Steffi
Was soll ich sagen…. Es war einfach Kacke und ich kann dich so gut verstehen :* Naja, jain. Irgendwie war es auch gut. Diese Ambivalenz, welche dieses Jahr im Gepäck hatte…. Ich kann endlich so leben und so arbeiten, wie ich es immer wollte. Ortsunabhängig… Nichtsdestotrotz machen mir die geschlossenen Grenzen und die Unplanbarkeit zu schaffen. Sie rauben mir den Schlaf.
Liebe Stefanie,
Ich muss gestehen, seit Verfassen des Artikels, das sich übrigens wie eine gute Gesprächstherapie angefühlt hat 😜, hab ich irgendwie resigniert. Oder nein. Ich hab akzeptiert.
Ich glaube an die Symbolik des Jahreswechsels. Und das neue Jahr wird gut. Die Grenzen werden wieder offen sein….
Alles Liebe nach Spanien ❤️
sehr schön geschrieben. auf den punkt gebracht.
danke dafür.
gruss
Servus Mike,
Danke für deinen Kommentar.
Es ist einfach unglaublich, oder? Und irgendwie scheint es grad nicht so zu sein, dass diese Krise demnächst eine Ende haben soll…
Wohin werdet ihr als erstes fahren, wenn die Grenzen wieder offen sind?
Liebe Grüße,
Steffi